Die Ludwigskirche

 

Die Ludwigskirche zu Saarbrücken ist das Wahrzeichen der Landeshauptstadt Saarbrücken und eines der bedeutendsten Bauwerke des Saarlandes.

Sie steht im Eigentum der Evangelischen Kirchengemeinde Saarbrücken-Mitte und wird unterstützt von der Stiftung Ludwigskirche und dem Verein Freunde der Ludwigskirche e.V.

Die Ludwigskirche gehört der Nagelkreuzgemeinschaft an, die für Frieden und Versöhnung in der Welt eintritt. Jeden Samstag wird um um 12.00 h ein ökumenisches Versöhnungsgebet für den Frieden in der Welt abgehalten. Mitwirkende der Kirchengemeinden aus der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Saarbrücken gestalten die Versöhnungsgebete individuell im wöchentlichen Wechsel. Im Mittelpunkt steht jeweils die Versöhnungslitanei von Coventry. Im Anschluss an das 15-minütige Gebet folgt in der Ludwigskirche die Reihe „Musik zur Marktzeit“.

Die Ludwigskirche ist von Dienstag bis Sonntag jeweils von 11.00 h bis 17.00 h geöffnet - aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Sanierungsarbeiten kann es immer wieder zu kleineren Störungen für Besucher kommen.

Aktuelle Informationen zu den Gottesdiensten - auch in den anderen Gottesdienststätten der Kirchengemeinde - sowie anderen gemeidlichen Veranstalltungen sind auf der Seite der Evangelischen Kirchengemeinde Saarbrücken Mitte. Dort sind auch weitere liturgische Angebote.

 

Am 25. August 1775 wurde die Ludwigskirche eingeweiht, am Tag Ludwigs des Heiligen (Ludwig IX., 1226-1270 König von Frankreich). Der Termin war bewusst gewählt und das womöglich in dreierlei Hinsicht:
Vielleicht ging es darum, die Kontinuität der evangelischen Kirche mit der mittelalterlichen Kirche zu betonen, obgleich die Fürstenfamilie und mit ihr die gesamte Grafschaft Saarbrücken bereits 1575 im Zuge der Reformation lutherisch geworden waren.

Vielleicht wollte der Saarbrücker Hof damit auch seine besondere Beziehung nach Versailles zum französischen Königshof hervorheben.

Möglich ist auch, dass man der Benennung der Kirche nach ihrem Vollender, Fürst Ludwig, durch den Namenstag eine theologische Tiefe verleihen wollte. Oder vielleicht auch alles zusammen.

Die Evangelische Kirchengemeinde Saarbrücken-Mitte, die seit 1802 für die Ludwigskirche verantwortlich ist, freut sich, dieses Jubiläum in angemessener Weise mit Unterstützung der Stiftung Ludwigskirche und der Freunde der Ludwigskirche e.V. feiern zu können. Wir danken ganz besonders Seiner Königlichen Hoheit, Henri, dem Großherzog von Luxemburg, der in  alter Verbundenheit des Hauses Nassau zur Ludwigskirche die Schirmherrschaft über dieses Jubiläum übernommen hat.

Wir laden dazu ein, die Ludwigskirche in ihrem 250. Jahr noch einmal neu – oder wiederzuentdecken

Die Schwerpunkte des Jubiläumsprogramms liegen insbesondere in der Musik und dem geistlichen Angebot. Kirchenmusikalisch können Interessierte in diesem Jahr eine Zeitreise durch die Jahrhunderte antreten. Los geht es mit klassischer Musik bekannter Komponisten des 18. Jahrhunderts, beispielsweise mit Bachs Weihnachtsoratorium am 31. Januar (Teile 1-3) und 2. Februar (Teile 4-6) oder der Matthäuspassion, die am 16. März zur Aufführung kommt. Neben namhaften regionalen Chören und Ensembles sind in der Ludwigskirche u.a. das European Mandolin and Guitar Orchestra (18. Mai) und das Freiburger Barockorchester (26. Juni) zu Gast.

Mit dem Landesjugendposaunenchor Rheinland (9. Februar) und dem Landes-Jugend-Symphonie-Orchester Saar (7. Juni) kommen auch Nachwuchsensembles zum Zuge. Am 22. Juni ist dann die musikalische Großregion zu Gast in Alt-Saarbrücken beim Saar-Lor-Lux Chorfestival auf dem Ludwigsplatz.

Das geistliche Jubiläumsprogramm bietet Traditionelles, aber auch experimentell-moderne Zugänge zum Glauben. So gestaltet Pfarrer Dr. Thomas Bergholz zusammen mit dem DJ Crazy KK am 22. Februar, um 19 Uhr, einen Gottesdienst im sogenannten „edm-Style“, nämlich mit elektronischer Tanzmusik („electronic dance music“). Am 15. Juni wird der bundesweite Rundfunkgottesdienst im Deutschlandfunk live aus der Ludwigskirche gesendet.

Auch kulturelle Highlights warten im Jubiläumsjahr. So erinnert das musikalische Schauspiel „Bonhoeffer — Tragik einer Liebe“ an den 80. Todestag des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer (9. Mai). Diese Veranstaltung findet aus gegebenem Anlass im Dietrich-Bonhoeffer-Haus auf dem Rodenhof statt.
Am 14. August wird auf dem Ludwigsplatz das Kultur-„Festival Encore“ eröffnet, bei dem von Zirkus über Musik und Artistik bis zu Kinder- und Straßentheater und Tanz ein buntes Programm für Jung und Alt geboten wird. Und schließlich wird im Frühsommer die neue Dauerausstellung zur Geschichte der Ludwigskirche auf der Fürstenempore eingeweiht.

Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 250-jährigen Ludwigskirchen-Jubiläum bildet das Festwochenende 23./24. August mit Festakt am Samstagabend (19 Uhr) sowie Festgottesdienst am Sonntagmorgen (10.30 Uhr) mit anschließendem Fest auf am Ludwigsplatz (ab 12 Uhr). Die Festveranstaltungen können kostenfrei besucht werden. Aufgrund der voraussichtlich starken Nachfrage ist für die Teilnahme am Festakt eine Voranmeldung nötig. Tickets werden zudem ab dem 16. August kostenlos in der Ludwigskirche verteilt.

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Die Ausstellung, die anlässlich des 250-jährigen Kirchenjubiläums zusammengestellt wurde, besteht aus zwei Teilen, historische Relikte und Baugeschichte. Im Fürstenstuhl werden Artefakte aus über zwei Jahrhunderten gezeigt. Im Mittelpunkt stehen insbesondere sechs restaurierte Familienwappen, von denen fünf aus dem 18. Jahrhundert stammen und noch nach den Vorgaben des Ludwigskirchenbaumeisters Friedrich Joachim Stengel geschnitzt wurden. Sie waren einst über den Privatlogen angebracht, in denen adlige und wohlhabende Saarbrücker Familien während der Gottesdienste ihre persönlichen Plätze hatten. Nachdem Ende des 19. Jahrhunderts die Familienlogen aus Platzgründen entfernt wurden, konnte der Historische Verein für die Saargegend sechs Wappen erwerben und dadurch bis heute erhalten. Die Ausstellung beinhaltet auch Teile des Kirchenschatzes der Ludwigskirche, Abendmahlsgeschirr und eine Taufschale aus dem 18. Jahrhundert, ebenso wie die Grundsteinplatte der Ludwigskirche, die im Zuge der Aufräumarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg zufällig wiederentdeckt wurde.

„Wir zeigen nun dauerhaft Dinge, die fast nie zu sehen waren und die seit 150 Jahren praktisch niemand mehr gesehen hat“, fasst Ludwigskirchenpfarrer Dr. Thomas Bergholz die Bedeutung der Ausstellung für die Saarbrücker Bevölkerung und den Tourismus zusammen.  

Auf der Fürstenempore rundum die Fürstenloge dokumentieren künftig zehn großformatige Info-Tafeln die wechselhafte Baugeschichte der Ludwigskirche vom 18. bis ins 21. Jahrhundert. Dazu kann man das Wahrzeichen des Saarlandes im 3D-Modell aus der Nähe betrachten.

Am Sonntag, 17. August, eröffnet die Evangelische Kirchengemeinde Saarbrücken-Mitte um 17 Uhr die Ausstellung

 

Passend zum 250-jährigen Jubiläum der Saarbrücker Ludwigskirche ist eine Festschrift erschienen, die sich mit Geschichte, Kunst und Bedeutung des barocken Wahrzeichens des Saarlandes beschäftigt. Ludwigskirchenpfarrer Dr. Thomas Bergholz, der als Herausgeber fungiert, hat die meisten Texte verfasst.

Behandelt wird die wechselhafte Entwicklung des am Gedenktag des Heiligen Ludwigs (25. August) 1775 eingeweihten Saarbrücker Gotteshauses von der einstigen Fürstenkirche bis zur Werbeträgerin für Land und Region.  

Einen Schwerpunkt bildet dabei die Baugeschichte der Ludwigskirche. Als Teil eines umfangreichen barocken Gesamtensembles geplant und errichtet, wurde der Kirchenraum im Inneren mehrmals umfassend verändert. Einmal, nach ihrer Zerstörung durch Fliegerbomben im Zweiten Weltkrieg, musste das Gotteshaus auch von den Grundfesten an wiederaufgebaut werden. All diese Entwicklungen werden in der Festschrift dargestellt.

Die Publikation geht zwar ausführlich auf die Vergangenheit ein, doch wird in zwei Kapiteln auch der Ausblick gewagt, indem je ein Kapitel der Ludwigskirche als „offiziellem Wahrzeichen des Saarlandes“ und ihrer Entwicklung im 21. Jahrhundert gewidmet. Erstmals wird die gerade abgeschlossene umfassende Kircheninnensanierung der 2010er- und 20er-Jahre zusammengefasst.  

Ein Beitrag des Saarbrücker Kunsthistorikers Bernhard Wehlen zur Ludwigskirche als Kunstwerk sowie eine Plakatserie von Ivica Maksimovic zur Zerstörung der Kirche 1944 und eine Chronik des jahrzehntelangen Wiederaufbaus runden die Publikation ab.

Der reich bebilderte und mit rund 80 Seiten auch kompakte Band in leicht verständlicher Sprache ist angereichert mit manchen Anekdoten und ist daher für Interessierte ohne Vorkenntnisse oder zur Unterstützung eines touristischen Besuchs geeignet.

Die Festschrift wird der Öffentlichkeit vorgestellt am Sonntag, 17. August, um 17 Uhr, im Rahmen der Eröffnung der neuen Dauerausstellung auf der Fürstenempore der Kirche am Ludwigsplatz mit Artefakten aus 250 Jahren Ludwigskirchengeschichte. Der Katalog zur Ausstellung ist als Anhang in die Festschrift integriert.

 

Info:
Bergholz, Thomas: 250 Jahre Ludwigskirche 1775-2025. Festschrift zum Jubiläum der Einweihung am 25. August 1775, Saarbrücken 2025, Beiträge zur evangelischen Kirchengeschichte der Saargegend Bd. 10, Geistkirch-Verlag, 80 S., 75 Farb- und S/W-Bilder, ISBN: 978-3-949983-38-2, 12,80 Euro.

 

Die Evangelische Kirchengemeinde Saarbrücken-Mitte und die Stiftung Ludwigskirche haben den Abschluss der Innensanierung der Ludwigskirche begangen. Zu dem Anlass überbrachte Kulturministerin Christine Streichert-Clivot die Grüße der Landesregierung.

Vor zehn Jahren habe die Renovierung begonnen, aber dass sie sich so lange hinziehe, sei damals noch nicht absehbar gewesen, sagte Peter Böttcher, der sich viele Jahre ehrenamtlich für die Kirchengemeinde um die Maßnahmen bemüht hat. Ursprünglich, so Böttcher, habe man angefangen wegen einer neuen Heizung. Erst sei die Akustik dazugekommen, weil wegen der Heizung Änderungen an den Bankreihen vorgenommen werden mussten, dann folgte die Beleuchtung. Bei der Begutachtung der Fenster wurde ebenfalls Handlungsbedarf festgestellt. Und schließlich dachten sich die Verantwortlichen: „Es wäre doch ganz schön, bei der Gelegenheit auch mal die Wände zu machen.“ Denn auch die hatten mit Rissen und Verschmutzung zu kämpfen.

Also entschied man sich für ein Gesamtpaket, eine umfangreiche Innensanierung. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der kreuzförmige Kirchenraum erstrahlt in weißem Glanz, ebenso die Deckenornamente und das „Auge Gottes“. Auch die Beckerath-Orgel und der Fürstenstuhl wurden liebevoll hergerichtet. Die neue LED-Beleuchtung sorgt für warmes Licht, das sogar via App auf dem Handy gesteuert werden kann und nebenbei auch noch 90 Prozent Energiekosten einspart, wie Böttcher verrät. Neben der Ästhetik war das Ziel eine längerfristige Nutzung für die gottesdienstlichen und kulturellen Angebote der Kirchengemeinde.

Den Clou des Ganzen kann Böttcher nicht genug betonen: „Wir haben das Schmuckstück, den barocken Raum, zurückgeholt, und gleichzeitig die Kirche als Veranstaltungsort sehr gut nutzbar gemacht.“ Was in der Umsetzung heißt, dass sämtliche Technik, die es nun in erheblichem Umfang in der Kirche gibt, praktisch mit dem Raum verschmilzt – unsichtbar oder unauffällig, wenn man nicht bewusst hinsieht.

Neben den Aspekten der praktischen Nutzung wurde bei den Maßnahmen touristischen Zielen Rechnung getragen. Als Wahrzeichen des Saarlandes wird die Kirche von zahlreichen Menschen besichtigt. Eine neue Dauerausstellung auf der Fürstenempore mit mehreren 3D-Modellen und großformatigen Fotos vermittelt die wechselhafte Baugeschichte der Kirche in den vergangenen Jahrzehnten.

Die Stiftung Ludwigskirche dank allen, die an der Renovierung beteiligt waren, sei es durch aktive Mitwirkung in palnerischer als auch handwerklicher Arbeit oder die Unterstützung in finanzieller und ideeller Art. Ohne die Hilfe von Bund, Land, Stiftung Deutscher Denkmalschutz und Stadt Saarbrücken sowie von privater Seite hätte die Kirchengemeinde Saarbrücken-Mitte das insgesamt 3,7 Millionen Euro teure Renovierungsprojekt nicht stemmen können. Allein der letzte Bauabschnitt hat mit 1,8 Millionen Euro zu Buche geschlagen.
Kulturministerin Christine Streichert-Clivot betonte, wie froh sie darüber sei, dass es der Landesregierung zusammen mit dem Bund gelungen war, die nötigen Finanzmittel bereitzustellen: „Damit haben wir nicht nur ein einzigartiges Kulturgut gesichert, sondern zugleich in die Zukunftsfähigkeit unseres kulturellen Erbes investiert.“

Die nächste Sanierung ist bereits in der Planung. Denn nach dem Innenraum gilt es nun in den nächsten Jahren die Fassade der Ludwigskirche durch Arbeiten am Mauerwerk zu sichern.

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation zu „250 Jahre Ludwigskirche“ werden der Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Saarbrücken Mitte und stellvertretende Vorsitzende der „Freunde der Ludwigskirche“, Dr. Thomas Bergholz, SR-Intendant Martin Grasmück, Rainer Raber, Geschäftsführender Vorstand des Saarländischen Museumsverbands, und Peter Meyer, SR-Unternehmenssprecher, die neuen QR-Codes enthüllen.  

Im Projekt „SR-Beiträge an öffentlichen Orten im Saarland“ geht es darum, wertvolle Inhalte der ARD Mediathek und Audiothek Partnerinnen und Partnern im Land via Verlinkung zur Verfügung zu stellen und damit Erinnerungsorte und öffentliche Orte auszustatten. Solche Orte können Museen, Denkmäler, öffentliche Plätze, Hotspots oder touristische Highlights sein. Über einen QR-Code können Videos oder Audiobeiträge des SR zu den jeweiligen Orten direkt vor Ort über das Handy kostenlos abgerufen werden. So kann der Ort oder das, was an dem jeweiligen Ort an Inhalten präsentiert wird, direkt über einen SR-Beitrag erfahrbar gemacht werden.

Das Projekt ist Teil der bundesweiten Aktion „ARD-Content im öffentlichen Raum“. Für das Saarland setzen der Saarländische Rundfunk und der Saarländische Museumsverband die Aktion in Kooperation um.

 

Die Bauarbeiten im Innenraum der Ludwigskirche stehen kurz vor dem Abschluß. Es stehen neben einigen Restarbeiten, die in Zusammenhang mit der neuen Beleuchtung der Ludwigskirche stehen, sowie Reinigungs- und Reparaturarbeiten an der Orgel an. Diese werden planmäßig im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein, wenn auch eine noch notwendige Intonation der Orgel erfolgt sein wird.

Nachdem die Ludwigskirche seit Ende August schon wieder für Besucher geöffnet ist, werden ab dem Ewigkeitssonntag wieder regelmäßig Gottesdienste in der Ludwigskirche gefeiert.

Im Frühjahr werden auch die Arbeiten im 1. Bauabschnitt der Fassade abgeschlossen sein - rechtzeitig zum Jubiläum 250 Jahre Ludwigskirche. Dann wird, nachdem bereits seit 2017 eine neue Heizungs- und Lüftungsanlage sowie eine moderne Akkustik installiert worden sind, die Ludwigskirche jetzt auch über ein angemessene und steuerbare Beleuchtung verfügen, die heutigen Ansprüchen genügt, und gleichzeitig im barocken Raum verschwindet. Mithilfe großzügiger Förderungen ist es auch gelungen, die Ludwigskirche so zu gestalten, dass sie für kulturelle Veranstaltungen und Konzerte im Altarbereich mit modernen leichten Orchester- und Chorpodesten umgebaut werden kann. Da die Wände und Decken jetzt vollständig saniert sind, wird die Ludwigskirche dann eine strahlender und klingender Raum für die vielfältigen kirchlichen und anderen Veranstaltungen sein, die in der Zukunft dort ihren Platz finden werden.

Seit 2021 ist die Ludwigskirche Mitglied der St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland und Pilgerstation am Jakobsweg sowie am Projekt "Sternenweg".

In der Ludwigskirche ist die Statue des Apostels Jakobus im südlichen Querhaus aufgestellt. Diese Statue stand ursprünglich neben anderen Statuen auf der Balustrade der Ludwigskirche. Bei der Zerstörung der Ludwigskirche bei den Bombenangriffen in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober 1944 wurde viele Statuen beschädigt und zerstört. Die Statue des Jakobus wurde damals so schwer beschädigt, dass man sie nicht wieder herrichten und auf der Balustrade aufstellen konnte. Sie lagerte viele Jahre im Gemeindezentrum.

Seit 2017 steht die Statue als Mahnmal gegen den Krieg als Zeichen für Frieden und Versöhnung in der Ludwigskirche. Neben dieser Statue befindet auch sich das Nagelkreuz, dass der Ludwigskirche als Mitglied der Nagelkreuzgemeinschaft aus Coventry verliehen wurde..

Pilger*innen können zu den Öffungszeiten der Ludwigskirche oder nach einem Gottesdienst einen Pilgerstempel erhalten.



Fest auf dem Ludwigsplatz - zum Jubiläum

Ludwigsplatz, 24.08.2025, 12:00 Uhr

Festakt zum 250. Jubiläum

Ludwigskirche, 23.08.2025, 19:00 Uhr

Ausstellungseröffnung zur Geschichte der Ludwigskirche

Eröffnet wird die neue Dauerausstellung auf der Fürstenempore der Ludwigskirche.

Die Ausstellung, die anlässlich des 250-jährigen Kirchenjubiläums…

Ludwigskirche,Pfarrer Dr. Bergholz, 17.08.2025, 17:00 Uhr

Eröffnung der QR-Codes während der Ausstellungseröffnung

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation zu „250 Jahre Ludwigskirche“ werden der Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Saarbrücken…

Ludwigskirche, 17.08.2025, 17:00 Uhr